Leyla Ashwen - Unlicht

Name: Leyla Ashwen

Geschlecht: weiblich

Gruppenzugehörigkeit: Dunkelelf

Alter: 20

Element: Unlicht.
Früher wurde sie im Unlichttempel der Hauptstadt, welche sich in einer unterirdischen Halle befindet, ausgebildet. Allerdings gingen ihr die meisten Lehren und Verbote dort ziemlich auf die Nerven und sie hat den Tempel mit 14 Jahren verlassen, um Unlichtmagie nach ihren eigenen Vorstellungen zu trainieren.
Mittlerweile ist die in der Lage, Schatten zu kontrollieren und Gegenstände aus ihnen herzustellen, insbesondere Schattenmäntel und eine Art Rauchbombe, welche einen ganzen Raum in Dunkelheit hüllen kann.

Aussehen: Wie alle Dunkelelfen hat sie bleiche, gräuliche Haut, spitz zulaufende Ohren und eher feine Gesichtszüge. Allgemein weist sie wenig Pigmente auf: Ihre Haare sind fast schneeweiß und ihre Augen von einem hellen Blau. Entsprechend empfindlich ist sie für Sonnenlicht und meidet dieses so gut es geht, hauptsächlich indem sie eher nachts rausgeht und ununterbrochen ihren Schattenmantel trägt, welchen sie damals aus dem Tempel hat mitgehen lassen.
Dieser erlaubt es ihr, bei Dunkelheit fast unsichtbar zu werden. Auf offener Straße sieht sie damit allerdings ziemlich verdächtig aus – einer der Gründe, warum sie nicht gerade ein guter Taschendieb ist.

Beruf: Professionelle Diebin, wobei sie sich besonders auf Einbrüche spezialisiert hat. Auch wenn sie manchmal aus eigenen Stücken (bzw. aus Gier) irgendwo einbricht, bekommt sie meistens Aufträge. Diese gehen übrigens auch oft über reines Wertsachen stehlen hinaus und können auch das Beschaffen bestimmter Informationen, das Ändern von Zahlen in einer Buchführung oder das Platzieren illegaler Gegenstände beinhalten.
Das erworbene Geld verleiht sie danach häufig weiter, entweder gegen Zinsen oder gegen Gefallen.
Was auch immer sie für einen Deal macht – egal wie unehrlich sie sonst ist, legt sie sehr viel Wert darauf, ihren Teil zuverlässig zu erfüllen.

Fähigkeiten: Wie schon gesagt ist sie ein Dieb und entsprechend gut im Einbrechen, was Schlösserknacken und Klettern mit einschließt. Auch kann sie, wie alle Dunkelelfen, sehr gut im Dunkeln sehen und hat sie sich einen beinahe lautlosen Gang angewöhnt.
Wenn sie sich mal wehren muss, benutzt sie einen ihrer beiden Dolche, welche sie immer mitführt. Sie hat aber auch, einfach aus Spaß, gelernt mit einer Sense zu kämpfen. Letztere ist allerdings sehr nervig mitzunehmen, weshalb sie diese Fähigkeit doch eher selten nutzt. Allgemein meidet sie allerdings direkte Konfrontationen und setzt eher auf abhauen und sich verstecken, bis sich die Lage wieder beruhigt hat.
Ansonsten kann sie recht gut kochen, ist handwerklich begabt (was sie hauptsächlich für die Herstellung ihrer Schattengegenstände braucht) und hat einiges an Erfahrung im Feilschen (schließlich muss sie ihre gestohlenen Gegenstände irgendwie in Goldmünzen umwandeln).


Vorlieben:
- Nacht, nicht nur, weil sie ihr Schutz bietet: Sie mag Sterne und die Monde.
- Katzen (falls es in Aerwetea überhaupt welche gibt)
- Wertsachen: je teurer, desto besser!
- Macht bzw. das Gefühl, die Kontrolle zu haben

Abneigungen:
- Sonne, sie kriegt sehr schnell Sonnenbrand und wird leicht geblendet
- Hunde, die sind beim Einbrechen sehr nervig …
- Regeln bzw. gezwungen werden etwas zu tun. Häufig macht sie dann aus Prinzip das Gegenteil.

Vorgeschichte: Leyla ist in der Hauptstadt aufgewachsen, hat aber den größten Teil ihrer Kindheit im Unlichttempel verbracht, wo ihre Mutter Köchin ist. Ihr Vater arbeitet in einer der Fabriken, verdient dort allerdings eher schlecht. Leyla hat einen zwei Jahre älteren Bruder, welcher im Gegensatz zu ihr und ihrer fünf Jahre jüngeren Schwester Nichtmagier ist und in einer Bäckerei arbeitet. Leylas Schwester ist mittlerweile kurz davor ihre Ausbildung zur Priesterin im Tempel abzuschließen.
Leyla hat seit sie den Tempel verlassen hat kaum noch Kontakt zu ihrer Familie, gerade weil ihre Eltern (wenig überraschend) von ihrer „Berufswahl“ nicht sonderlich begeistert sind.
Stattdessen hat sie früh gelernt sich alleine durchzuschlagen und hat es bisher einigermaßen erfolgreich hinbekommen. Abgesehen vielleicht davon, dass sie im Laufe der Zeit so bekannt in ihrem Berufsfeld geworden ist, dass auch die Stadtwachen langsam ihr Gesicht kennen und den Befehl haben, sie bei einer Sichtung sofort zu verhaften - nicht, dass ihr häufig was nachgewiesen werden kann. Außer natürlich, sie konnte mal wieder einem riskanten Taschendiebstahl nicht widerstehen...